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Vorlesen schafft Zukunft

Unter diesem Motto fand im November der diesjährige Vorlesetag an der Grundschule am Regen Miltach statt.

Bereits seit 2004 ist der Bundesweite Vorlesetag auf gemeinsame Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung Deutschlands größtes Vorlesefest und ein öffentliches Zeichen, um alljährlich am dritten Freitag im November Kinder und Erwachsene für die Bedeutung des Vorlesens zu begeistern.
Vorlesen bildet die Grundlage für ganz viele Fähigkeiten, die alle Kinder im Leben brauchen. Es hilft dabei, selbst leichter Lesen zu lernen, es stärkt das Einfühlungsvermögen, lässt in andere Lebenswelten blicken, regt die Fantasie an und fördert den Umgang miteinander. Vorlesen legt damit den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft.
Die Klasse 1a hatte am 15.November einen besonderen Gast: Gabi Prechtl, die Leiterin des Kindergartens Miltach besuchte ihre ehemaligen Schützlinge in der Schule und las aus einem wunderbaren Bilderbuch vor. Die Kinder waren begeistert und lauschten gespannt der Geschichte vom Fuchs und Bär.

Erzieherin Verona Mika aus dem Kindergarten Zandt besuchte die Schülerinnen und Schüler der Klasse 1b. Sie las ihnen aus dem Buch „Heute bestimme ich die Welt“ vor.

Klasse 1c „Wir suchen die Liebe“ vorgelesen von Erzieherinnen des Kindergartens Blaibach.

           
Frau Manuela Landgraf, Leiterin des Kindergartens Altrandsberg, las der Klasse 2a aus dem Buch „Meine Träume fliegen hoch“ vor. Im Anschluss bastelten die Schülerinnen und Schüler Papierflieger, die sie im Pausenhof gleich ausprobierten.

Die Klasse 2b bekam im Rahmen des Vorlesetages Besuch von Herrn Bäuerle, einem ehemaliger Lesepaten der Grundschule Miltach. Er las aus dem Buch „Als Ela das All eroberte“. Darin ging es um ein Mädchen namens Ela, das im Rollstuhl saß, und sich für das Weltall interessierte. Wenn es einmal groß ist, will es unbedingt Astronautin werden. Interessiert hörten die Kinder der 2b zu und stellten anschließend Fragen.

In der Klasse 3a las Johann Aumeier, Bürgermeister der Gemeinde Miltach, den Schülerinnen und Schülern aus dem Buch „Crazy Family“ vor.

Hans Laumer, Bürgermeister der Gemeinde Zandt, besuchte Anfang Dezember die Klasse 3b, um den Schülerinnen und Schülern aus dem Buch „Warum Weihnachtswunder manchmal ganz klein sind“ vor.

Die Klasse 3c besuchte gemeinsam mit der Lesepatin Hildegard Nemmer das Seniorenheim in Miltach. Das Buch „Wenn die Welt ein Dorf wäre“ gab sowohl Kindern als auch den Heimbewohner viele Anlässe, um über die Zukunft unserer Erde nachzudenken und die Vorstellungen auszutauschen. Als einige Senioren von ihrer Kindheit erzählten, waren die Grundschüler sehr interessiert. Am Schluss waren sich alle einig, dass es uns gegenwärtig sehr gut geht und wir viele Dinge als selbstverständlich hinnehmen. Die Kinder nannten Dinge, über die sie dankbar sind wie beispielsweise ihre Familie, die Schule oder den vollen Kühlschrank und fließendes Wasser aus dem Wasserhahn.

Die Blaibacher Bürgermeisterin Monika Bergmann besuchte die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4a und las ihnen aus dem Buch „An der Arche um Acht“ vor.

Lesepatin Luzia Heigl kam zum Vorlesen in die Klasse 4b. Die KI kennt jeder. Aber wie sieht es mit der KB (= Künstliche Blödheit) aus. Im Buch „Ada und die Künstliche Blödheit“ erfuhren die Kinder was passiert, wenn plötzlich ein Roboter mit Künstlicher Blödheit in der Familie ist.